Früher wurde nur geschossen, wenn man auf die Jagd ging oder sich im Krieg befand. Beim Sportschießen jedoch kommt heutzutage niemand zu Schaden, denn hier geht es ausschließlich um den sportlichen Wettkampf. Höchste Präzision, Konzentration und innere Ruhe sind nötig, um die Kugeln punktgenau im Ziel zu versenken. Auch bei den Olympischen Spielen wird scharf geschossen. Das Sportschießen ist inzwischen in Deutschland die viertpopulärste Sportart geworden, hinter Fußball, Turnen und Tennis.
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-eine Disziplin des Schützenvereins Tornesch stellt sich vor-
Das Bogenschießen ist in Nordeuropa mindestens seit ca. 10.000 Jahren bekannt. (Fund eines Bogens im Tunneltal von Stellmoor bei Hamburg wurde auf das Jahr 8000 vor Christus datiert.)
Zunächst nur als Mittel der Fleischbeschaffung in den Jäger und Sammlerkulturen des frühen Neolithikums und der Bronze- bzw. der Eisenzeit wurde der Bogen später auch als effiziente Kriegswaffe eingesetzt.
Bekannt sind die Schlachten von Crézy und Azincourt während des Hundertjährigen Krieges indem es englischen Bogenschützen gelang das französische Ritterheer zu bezwingen.
Im späten Mittelalter wurden männliche Jugendliche im England verpflichtet, nach dem Kirchgang mindestens 4 Stunden Bogenschießen zu üben, andere Sportarten waren verboten.
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